Gerade in der turbulenten Phase, in der wir stecken, ist es wichtiger denn je seine eigenen Werte und Prioritäten zu kennen. Das heisst aber nicht, dass man sich nicht von anderen Menschen inspirieren lassen darf. Ganz im Gegenteil! Ich versuche aus jeder Begegnung etwas mitzunehmen – gute Dinge, die ich auf meinen Weg nehmen möchte, aber auch das Erkennen von negativen Eigenschaften, die ich loswerden möchte.
Podcasts sind ein Medium, das es mir erlaubt, diesen Begegnungsschatz unglaublich auszuweiten. Ich darf mit meinem guten Freund Kevin Rechsteiner selber welche produzieren und ich höre immer wieder ausgewählte Formate, wo es meistens um Leadership, Persönlichkeitsentwicklung, Leistung oder Forschung & Wissenschaft geht.
Immer mal wieder teile ich hier Inhalte, die ich besonders spannend oder bereichernd finde.
Heute ist das ein Interview mit Tianna Bartoletta, eine Leichtathletin aus den USA und mehrfache Weltmeisterin und Olympiasiegerin im Sprint und Weitsprung. Sie zeigt eine bemerkenswerte Reife im Umgang mit Erfolg, was er für sie bedeutet und dass letztlich die grössten Siege nicht unbedingt glücklich machen. Ich habe dieses Phänomen selber erlebt, als ich 2002 in Nizza Weltmeister im Langdistanz-Triathlon wurde und erst später viel aus dieser Erfahrung gelernt.
Das zweite Gespräch knüpft an diesem Thema an Dr. Laurie Santos von der Yale University betreibt ein Lehrstuhl für mehr Glück – kein Scherz!
Gerade 2020, wo wir viel Unstetigkeit und Unsicherheit erleben, sind solche Überlegungen wertvoll.
Viel Spass beim Hören.