Skip to main content

Pho­to by Drew Bea­mer on Uns­plash


Die meis­ten von uns erle­ben erst­mals eine glo­ba­le Kri­se „ele­men­ta­ren Aus­mas­ses“. Die Kom­bi­na­ti­on aus einer gesund­heit­li­chen Bedro­hung, restrik­ti­ven, gesetz­li­chen Mass­nah­men und der Unge­wiss­heit, wie die Welt nach Coro­na wie­der in Gang kom­men wird, machen uns zu schaf­fen. In der Sum­me ent­steht eine Ver­un­si­che­rung, wo lapi­da­re Din­ge wie ein lee­res Super­markt-Regal oder eine schwan­ken­de Inter­net­lei­tung im Home-Office aus­rei­chen, um uns aus der Bahn zu werfen.

Wäh­rend das Coa­ching-Jar­gon schon län­ger von VUCA Zei­ten spricht (das Akro­nym für vola­ti­le, uncer­tain, com­plex, ambi­guous) mer­ken wir, dass sich all die­se Adjek­ti­ve unglaub­lich beschleu­nigt und in ver­sam­mel­ter Stär­ke manifestieren.

Im Gegen­satz zur Gene­ra­ti­on unse­rer Gross­el­tern oder Urgross­el­tern sind wir es nicht mehr gewohnt, uns fast täg­lich neu erfin­den zu müs­sen. Wir sind über­for­dert, wenn wir nicht wis­sen, wie es wei­ter­geht. Die Opti­mie­rungs­wut der letz­ten Jah­re hat uns in Wat­te gepackt und in eine abstump­fen­de Kom­fort­zo­ne gesetzt.

Aber wie geht man gut mit moving tar­gets und sprung­haft wech­seln­den Hand­lungs­zwän­gen um? Die letz­ten bei­den Jahr­zehn­te ver­such­te jeder, das Glei­che effi­zi­en­ter zu tun. Wird die neue Nor­ma­li­tät nun Wan­del und Unsicherheit?

Ich bin über­zeugt, dass es so ist – viel­leicht nicht aus­schliess­lich, aber zuneh­mend. Und das führt unwei­ger­lich zur Fra­ge: Wie gelingt es mir, mich in die­ser neu­en Welt zurecht zu finden?

Wenn Unsi­cher­heit und Wan­del zur Norm wer­den, müs­sen wir uns auf das fokus­sie­ren, das immer in unse­rer Kon­trol­le steht: auf uns selbst! Sicher­heit bau­en wir von innen nach aus­sen auf.

Phil­lip­pa Lal­ly, Gesund­heits­psy­cho­lo­gin am Uni­ver­si­ty Col­lege in Lon­don, hat gezeigt, dass es im Schnitt 66 Tage dau­ert, bis wir uns eine neue Gewohn­heit aneig­nen kön­nen. Also kei­ne Life­style-Inter­ven­ti­on, kei­ne drei­mo­na­ti­ge Diät, nicht ein biss­chen Digi-Detox und dann sind wir neu­ge­bo­ren. Es geht dar­um, posi­ti­ve Gewohn­hei­ten zu eta­blie­ren, die uns von innen her­aus stär­ker machen: eine gesun­de Ernäh­rung, genü­gend Bewe­gung und somit einen aus­ge­gli­che­nen und opti­mal schar­fen Verstand.

Haben Sie sich jüngst gefragt, wie die Coro­na-Kri­se Ihr Leben ver­än­dert? Wie möch­ten Sie gestärkt aus die­ser Kri­se her­aus­ge­hen? Wie ent­wi­ckeln Sie „win­ning habits“?

Die Schweiz ist nun seit knapp einem Monat im Lock­down – im Schnitt dau­ert es 66 Tage, um rele­van­te Ver­hal­tens­än­de­run­gen her­bei­zu­füh­ren. Für man­che mögen es 50 sein, für ande­re 100 – eines ist für alle gleich: jeder beginnt am Tag 1

Packen Sie’s an! Ich wün­sche Ihnen viel Erfolg und ste­he Ihnen mit Rat und Tat ger­ne zur Seite.

Ich wün­sche Ihnen fro­he Ostern

Dani Hof­stet­ter

Leave a Reply

Close Menu

Dani Hof­stet­ter –
Per­for­mance Nutrition

Mas­ter of Food Sci­ence ETH,
Ernäh­rungs­be­ra­ter und
Lang­di­stanz-Tri­ath­lon Weltmeister

+41 76 580 16 17
mail@​danihofstetter.​ch

© 2020 Dani­el Hofstetter.
Alle Rech­te vorbehalten.